Oxytocin mit René Hurlemann
Veröffentlicht: 23.11.2012
Autor: Arvid Leyh
Veröffentlicht: 23.11.2012
Oxytocin
Oxytozin/-/oxytocin
Ein im Nucleus paraventricularis und im Nucleus supraopticus des Hypothalamus gebildetes Hormon, welches aus dem Hypophysenhinterlappen ins Blut ausgeschüttet wird. Es leitet bei der Geburt die Wehen ein und wird beim Stillen sowie beim Orgasmus ausgeschüttet. Es scheint die Paarbindung zu erhöhen und Vertrauen zu schaffen. Neuere Erkenntnisse weißen darauf hin, dass das oft als Kuschelhormon bezeichnete Oxytocin jedoch weitaus komplexer ist und seine Effekte auch eine Abgrenzung zur andern Gruppen (out-groups) beinhalten.
Depression
Depression/-/depression
Phasenhaft auftretende psychische Erkrankung, deren Hauptsymptome die traurige Verstimmung sowie der Verlust von Freude, Antrieb und Interesse sind.
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Und Depressionen entstehen nicht im limb. System, sondern werden dort höchstens "verarbeitet" geschürt (verstärkt oder gemindert)"!
Genau – Oxytocin hat viele Gesichter. Das sagt der Kurztext und das sagt auch René Hurlemann. Er nennt im Interview die ganze Bandbreite inklusive einiger offener Fragen.
Wie Sie auf Homosexualität kommen, ist mir nicht klar – sie taucht im Interview nicht auf. Noch weniger verstehe ich Ihre hoffentlich rhetorische Frage nach der "Krankheit" der Homosexuellen.
Aber "homogam" finde ich eine schöne kleine Wortschöpfung!
Brauchen wir das?